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Länderinfo
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Land des Tages: Malawi |
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Die Republik Malawi (Chichewa: Dziko la Malaŵi, englisch: Republic of Malawi) ist ein Staat in Südostafrika. Sie grenzt an Tansania, Mosambik und Sambia. Nationalfeiertag ist der 6. Juli, Tag der Unabhängigkeit (1964). [mehr...] |
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Politik |
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Nach der Verfassung von 1966 ist Malawi eine präsidiale Republik im Commonwealth. Einzige zugelassene Partei war die Malawi Congress Party. Nach einem Referendum 1993 wurde die Einführung eines Mehrparteiensystems beschlossen. Danach hat das Parlament [mehr...] |
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Verwaltungsgliederung |
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Malawi gliedert sich in drei Regionen (Provinces, in Klammern die Hauptstadt):
Central (Lilongwe)
Northern (Mzuzu)
Southern (Blantyre)
Die Regionen sind wiederum in 27 Distrikte unterteilt. [mehr...] |
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Infrastruktur |
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Die wichtigste Straße ist von Nord nach Süd gut ausgebaut, wenn auch nicht überall geteert. Von der tansanaischen Grenze über Chipita bis Karonga führt eine gepflegte Schotterpiste. Von Karonga nach Mzuzu sind Abschnitte mit deutscher Entwicklungshilfe [mehr...] |
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Haifa (Israel)
Geschichte
Haifa wird in der Bibel nicht erwähnt. Lange Zeit hatte die Stadt geringe Bedeutung, da ihr Standort mehrere Nachteile hatte. Durch das Gebirge war es schwer, um das Karmelkap nach Süden zu reisen. Östlich der Stadt, im Mündungsgebiet des Kishon, existierten ausgedehnte Sumpfgebiete. Außerdem war der Ort ungünstig für die Anlage eines Hafens, da der Südrand der Bucht von Haifa den Westwinden ungeschützt ausgesetzt war. Daher war Akko lange Zeit die wichtigste Stadt in der Gegend.
Im Bereich des heutigen Haifa bestanden dennoch über Jahrhunderte hinweg verschiedene kleinere Orte. Zum ersten Mal wird eine Siedlung mit dem Namen in Talmudschriften 3. Jahrhunderts erwähnt. Während der Kreuzfahrerzeit wurde der Ort mehrfach erobert, ehe das benachbarte Akko 1291 fiel und die Kreuzfahrer geschlagen waren. Danach war Haifa ein Fischerdorf, ehe 1758 eine neue Siedlung im Gebiet der heutigen Unterstadt gegründet wurde und der Hafen ausgebaut wurde.
Im 19. Jahrhundert konnte Haifa erheblich an Bedeutung gewinnen. Mit dem Aufkommen von Dampfschiffen verlor Akko an Wichtigkeit, weil die großen Schiffe im dortigen Hafen nicht anlegen konnten. Ein weiterer Impuls war 1868 die Gründung eines Dorfes durch die die Templer - christliche Siedler aus Süddeutschland - unterhalb des heutigen Schrein des Bab. Sie lösten Modernisierungsimpulse aus und veranlassten den Bau der ersten Mole.
Ein wichtiges Ereignis war der Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. im Jahr 1898 in Haifa. Der Bau einer Landebrücke war der Beginn des weiteren Ausbaus des Hafens. Außerdem regte der Kaiser an, Haifa an die Hedschasbahn anzuschließen. Im Jahr 1905 erhielt die Stadt einen Anschluss an die Bahnlinie nach Damaskus, eine Eisenbahn nach Ägypten wurde 1918 durch die Briten gebaut.
Während der Zeit des britischen Mandats spielte die Stadt eine wichtige Rolle, weil dort - zum Teil noch nach der Beschränkung der Einwanderung durch die Briten - viele Flüchtlingsschiffe mit europäischen Juden vor Anker gingen. Der moderne Tiefwasserhafen wurde ebenfalls in der Zeit fertiggestellt; er besteht seit 1933.
Während des israelischen Unabhängigkeitskrieges bzw. Palästinakriegs flohen viele der ursprünglich ansässigen Araber aus der Stadt. Nach der Staatsgründung 1948 war Israel isoliert. Die Eisenbahnlinien stellten außer für den innerstaatlichen Verkehr den Betrieb ein. Eine Pipeline aus dem Irak wurde ebenfalls gesperrt, sodass kein Ölexport von Haifa mehr möglich war. Damit hatte der Hafen seine zentrale Stellung zunächst verloren, war allerdings in den nächsten Jahren das Ziel vieler Schiffe mit
jüdischen Flüchtlingen, die den Holocaust überlebt hatte.
Nach dem Ende der Sowjetunion hat Haifa 40.000 russische Juden integriert.
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