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Länderinfo
Argentinien
Geographie : Klima
Argentinien hat von tropischen Gebieten im äußersten Nordosten über subtropische im restlichen Norden und eine ausgedehnte gemäßigte Klimazone bis hin zu kalten Klimaregionen im Süden und in den Anden nahezu alle Klimazonen in einem Land vereint. [mehr...]
Politik : Mitgliedschaften in Internationalen Organisationen und Gruppierungen
Argentinien ist in verschiedenen internationalen Organisationen und Gruppierungen Mitglied. Zu den wichtigsten zählen die Mitgliedschaften in den Vereinten Nationen und seinen Unter- und Sonderorganisationen, im Internationalen Währungsfonds und in der [mehr...]
Administrative Gliederung : Regionen
Seit Ende der 1990er Jahre haben sich die Provinzen Argentiniens mit Ausnahme der Provinz Buenos Aires zu Regionen zusammengeschlossen, mit dem Ziel, die Wirtschafts-, Infrastruktur- und Entwicklungspolitik untereinander abzustimmen und Gegengewichte [mehr...]
Kultur : Medien
Fernsehen
Argentinien hat einen staatlichen Fernsehsender, Canal 7 . Daneben gibt es eine Vielzahl von lokalen und nationalen, privaten Fernsehsendern, die über Antenne und Kabel zu empfangen sind. Des Weiteren eine unglaubliche Anzahl [mehr...]
Buenos Aires (Argentinien)
Geographie: Ökologische Probleme
Als Megastadt hat Buenos Aires mit zahlreichen ökologischen Problemen zu kämpfen. Zwar gibt es vor allem wegen des relativ windigen Klimas kaum Smog in der Stadt, dennoch erreicht die Schadstoffbelastung der Luft durch die mangelhaft gefilterten Industrie- und Autoabgase in einigen Außenbezirken, z.B. in Lanús, oft kritische Werte, die zu erhöhten Lungenkrebsraten führen. Problematisch ist ebenfalls, dass die Stadt und der sie umgebende Ballungsraum nur relativ wenige Grünflächen besitzt und das Umland durch immer weiter in die Peripherie ausholende Bauprojekte (z. B. Country Clubs) ebenfalls zugebaut wird.
Ein weiteres Problem ist die Belastung des RÃÂo de la Plata und seiner Zuflüsse in der Stadt durch Abwässer. Die durch die Stadt fließenden Flüsse Riachuelo und RÃÂo de la Reconquista sind hochgradig verschmutzt und lassen kein biologisches Leben mehr zu, eine Renaturierung zumindest des Riachuelo war in den 1990er Jahren zwar geplant, das Vorhaben lässt jedoch weiterhin auf sich warten. Im RÃÂo de la Plata selbst konnte man bis etwa 1980 noch baden (es gab einen Badestrand in Quilmes), doch heute ist dies wegen der Verschmutzung des Wassers nicht mehr möglich, nachdem es mehrere Todesfälle in den 1980er Jahren gab. Auf der gegenüberliegenden Seite des RÃÂo de la Plata in Uruguay ist dies aber noch problemlos möglich.
Ein großes Problem war seit jeher die Müllentsorgung. Früher wurde der Müll dezentral, oft sogar in den Heizanlagen der Wohnhäuser verbrannt, was aber ab der Erreichung einer bestimmten Größe der Stadt wegen der Schadstoffbelastung nicht mehr ohne weiteres möglich war. Heute landet ein Großteil des Mülls auf einer ringförmig um die Stadt gelegenen Mülldeponie, die begrünt und teilweise parkähnlich ausgestaltet wird und Cinturón Ecológico (ökologischer Gürtel) genannt wird. Kritisiert wird an diesem Vorhaben, dass das Grundwasser durch die im Müll vorkommenden Schadstoffe (z.B. Schwermetalle) verschmutzt werden kann.
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