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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Montevideo |
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Montevideo ist die Hauptstadt der Republik Uruguay und liegt am Mündungstrichter des Rio de la Plata. Sie zählt 1,4 Mio. Einwohner.
Montevideo wurde durch das Theaterstück und die Verfilmung von "Das Haus in Montevideo" (1951) von Curt [mehr...] |
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Geschichte |
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Als Stadt wurde Montevideo 1726 gegründet, nachdem die Portugiesen aus dem zwei Jahre zuvor von ihnen an gleicher Stelle erbauten Fort vertrieben worden war.
Die Hauptkirche an der Plaza de la Constitución wurde von 1790-1804 aus Backstein [mehr...] |
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Klima |
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Das Klima lässt sich als gemäßigt beschreiben und liegt im Jahresmittel bei etwa 13 °C. [mehr...] |
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Gleichnamige Städte |
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Montevideo, Minnesota, USA [mehr...] |
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Uruguay
Geographie und Klima
Uruguay ist eines der kleineren Länder in Südamerika. Mit rund 177.000 Quadratkilometern Fläche ist es aber immerhin halb so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. Uruguay hat im Norden eine 985 km lange Grenze mit Brasilien und im Westen eine 579 km lange Grenze mit Argentinien. Die Küstenlinie hat eine Länge von 660 km.
Uruguay stellt die geographische Erweiterung der argentinischen Pampa dar. Der Süden des Landes ist daher nahezu flach, fällt allerdings an den Küsten steil ab. Entlang des Rio Uruguay gibt es ausgedehnte sumpfige Ebenen, welche häufig überschwemmt werden. Im Zentrum und Norden ist das Land mit Hügelketten bedeckt, etwa die Cuchilla de Haedo im Norden oder die Cuchilla Grande im Osten, die aber die Höhe von 600 m nicht überschreiten. Der höchste Punkt Uruguays ist der Catedral mit 514 m ü. d. M. Der Boden ist generell fruchtbar und wird deshalb fast überall für die Landwirtschaft genutzt.
Das Land ist sehr wasserreich. Der größte Fluss ist der RÃÂo Uruguay, der zusammen mit dem RÃÂo de la Plata die Westgrenze des Landes bildet. Der RÃÂo de la Plata mündet in den Atlantischen Ozean. Es handelt sich hierbei um den größten Mündungstrichter der Welt. Der RÃÂo Uruguay ist entlang der ganzen Westgrenze des Landes schiffbar. Sein größter Nebenfluss ist der RÃÂo Negro, der auf 750 km Uruguay von Nordost nach Südwest durchquert. Er versorgt, vor allem durch zwei große Stauseen, das ganze Land mit Trinkwasser.
Das Klima ist im Norden subtropisch, im Süden gemäßigt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 17,5 °C. Der wärmste Monat ist der Januar mit 28 °C, während der Juni der kühlste Monat ist, mit durchschnittlich 6 °C. Im ganzen Land fällt Niederschlag das ganze Jahr über, durchschnittlich 1000 mm/Jahr, und bis zu 1400 mm/Jahr in den feuchtesten Gebieten im Norden. Das Winterhalbjahr ist generell trockener als das Sommerhalbjahr, der feuchteste Monat ist der März.
Die relative Luftfeuchtigkeit schwankt zwischen 70 % und 75 % landesweit und zeitlich mit 80 % im Juli und 65 % im Januar. Es ist häufig, dass die Luftfeuchtigkeit von 90 % zu Sonnenaufgang auf 45 % am Nachmittag fällt.
Im Winter wird das Land häufig von sehr starken, kalten Südwestwinden heimgesucht, die als Pamperos bekannt sind und die Küstenregionen des Landes verwüsten.
Obwohl die Niederschläge sich relativ gleichmäßig über das Jahr verteilen, so sind immer wieder extreme Unregelmäßigkeiten zu beobachten. Immer wieder gab es lange Trockenperioden, wie 1891-1894, 1916-1917, 1942-1943, 1964-1965 und 1988-1989, andererseits waren die Jahre 1914, 1959, 1983 oder 1992 extrem regenreich. Da es keine Berge gibt, die als natürliche Barriere fungieren könnten, ist das Land sehr anfällig für schnelle Klimaänderungen, speziell dann, wenn einer längeren Trockenperiode heftige Regenfälle folgen.
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