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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Stockholm |
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Politik : Stadtparlament |
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Das höchste beschlussfassende politische Organ ist das alle vier Jahre gewählte Stadtparlament (schwed. kommunfullmäktige), das aus 101 Abgeordneten besteht. In der Wahl von 2002 wurden folgende Parteien in das Stadtparlament gewählt: die konservative [mehr...] |
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Politik : Fachausschüsse |
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Gewisse übergreifende Tätigkeitsbereiche werden von zentralen Fachauschüssen (schwed. facknämnd) abgedeckt, wie z.B. dem Bildungsausschuss, dem Sportausschuss oder dem Wahlausschuss. [mehr...] |
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Geschichte : Das 17. Jahrhundert |
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Das 17. Jahrhundert sieht den Aufstieg Schwedens zur Großmacht. Dies spiegelte sich auch in der Entwicklung der Stadt wieder. Von 1610 bis 1680 versechsfachte sich die Einwohnerzahl. Ladugårdslandet, das heutige Östermalm, und die Insel Kungsholmen [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten : Helgeandsholmen und Riddarholmen |
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Die Insel Helgeandsholmen beherbergt nur zwei Gebäude, das Mittelaltermuseum und den schwedischen Reichstag. Die Insel Riddarholmen im Osten der Stadtinsel ist heute Justizzentrum des Landes. Im wrangelschen Palais und den anderen Gebäuden befinden sich [mehr...] |
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Kamerun
Geschichte: Kamerun als deutsche Kolonie
Der Einfluss der Deutschen auf Kamerun war bereits 1868 durch die Errichtung von Handelsniederlassungen an der Mündung des Wouri durch das Hamburger Handelshaus Woermann stärker geworden. Auf Druck dieses Handelshauses kam es am 14. Juli 1884 zu dem Auftrag Bismarcks an Nachtigal, die deutsche Fahne in Kamerun zu hissen und auf diese Weise Kamerun zu deutschem Schutzgebiet zu erklären, nachdem er die oben genannten Verträge ausgehandelt hatte. Der fünf Tage später kommende britische Konsul, der Kamerun für England in Besitz nehmen wollte, konnte nur noch gegen diese Landnahme protestieren. Die Grenzen des Schutzgebiets wurden jedoch bereits ein Jahr später auf der Kongo-Konferenz (Kongo-Akte) in Berlin festgelegt. Die Befriedung des Schutzgebietes zog sich bis kurz vor den Ersten Weltkrieg hin. Erst 1901 bis 1903 wurden die islamischen Reiche Nordkameruns (Bornu, Adamawa, Mandara, Kotoko-Sultanate) durch die Schutztruppe in den deutschen Machtbereich einbezogen. Die Deutschen begannen mit der Erforschung und Erschließung des Hinterlandes und leiteten die extensive landwirtschaftliche Nutzung ein. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden große Kakao- und Ölpalmen-Plantagen, vor allem am Kamerunberg, angelegt. Zudem begann der Aufbau einer funktionierende Infrastruktur, um der aufblühenden Plantagenwirtschaft einen besseren Transport zu ermöglichen. Dem diente der Bau einer Eisenbahn von Nkongsamba zum Hafen von Duala.
Eine bedeutende Vergrößerung des Schutzgebietes erfolgte 1911 im Marokko-Kongo-Abkommen auf Kosten der französischen Kolonien in Zentralafrika (Neukamerun)
Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges konnte sich die zahlenmäßig und materiell (vor allem durch großen Mangel an Munition) unterlegene Schutztruppe noch zwei Jahre in Kamerun halten, bis am 20. Februar 1916 die letzte Garnison in Mora/Nordkamerun sich nach der Zusage eines freien Abzugs in die Hände der Briten begab.
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