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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Tallinn |
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Tallinn (alter deutscher und schwedischer Name Reval) ist die Hauptstadt von Estland.
Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, südlich von Helsinki. [mehr...] |
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Verkehr |
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Tallinn ist ein bedeutender Ostsee-Fährhafen (Verbindungen nach Rostock, Stockholm, St. Petersburg, Åland und Helsinki). Daneben besitzt Tallinn einen internationalen Flughafen, der rund vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist. Tallinn ist Estlands [mehr...] |
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Sport |
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Während den olympischen Spielen 1980 in Moskau wurden die Segelwettbewerbe in Tallinn ausgetragen. Einige Einrichtungen, wie die Stadthalle, das olympische Hotel, die Post wie auch das Segelzentrum wurde für diese Sportwettbewerbe aufgebaut. [mehr...] |
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Berühmte Söhne und Töchter der Stadt |
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1937, Robert Gernhardt, Schriftsteller, Maler, Zeichner und Karikaturist, lebt in Frankfurt am Main [mehr...] |
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Estland
Geschichte
Estland stand bis zum Ende des Nordischen Krieges unter schwedischer Herrschaft (die letzten schwedischsprachigen Bewohner wurden während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg nach Schweden repatriiert). Während des Zerfalls des Russischen Reiches im Verlauf der Oktoberrevolution erlangte Estland 1918 seine Unabhängigkeit.
In den Jahren 1939/40 wurden die Deutschbalten von den Nationalsozialisten aus Estland und Lettland "heim ins Reich" geholt. Im Juni 1940 wurde das Land von der Sowjetunion besetzt, einen Monat später die Estnische Sozialistische Sowjetrepublik ausgerufen. Im August 1940 wurde Estland in die Sowjetunion einverleibt. Von 1941 bis 1944 war das Land von deutschen Truppen besetzt und beteiligte sich nun als Teil des Generalkommissariats Ostland an der Genozid-Politik des Dritten Reiches. Nach der Befreiung durch die Rote Armee im Herbst 1944 wurde, als Folge des Konferenz von Jalta, das Land in die SU eingegliedert.
Im August 1991 wurde Estland wieder unabhängig. Es wurde am 2. April 2004 NATO-Mitglied. Die estnische Bevölkerung befürwortete am 14. September 2003 in einem Referendum den Beitritt zur Europäischen Union. Am 1. Mai 2004 wurde daraufhin Estland in die EU aufgenommen. Noch 2001 waren in Umfragen nur 30 Prozent dafür und 51 Prozent gegen den Eu-Beitritt; 2004 wurde die grosse russische Minderheit vom Referendum ausgeschlossen. Die nationalistische Minderheitenpolitik gegen die in Estland lebenden Balten-Russen - sie machen ca 30% der Bevölkerung aus - ist regelmäßig Gegenstand internationaler Kritik. Ebenfalls kritisiert wird das in Estland errichtete SS-Denkmal.
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